
In den Dörfern, wo die Kurse stattfinden, wurden lokale Komitees ins Leben gerufen, welche sehr positive Synergien bewirken. Man bemerkt bereits die Veränderungen auf landwirtschaftlicher und sozialer Ebene.
Auch in Bezug auf die Lebensqualität beginnen die Prinzipien von Jéthro Früchte zu tragen. Die steigenden Erträge aus den Kulturen und die Möglichkeit, die Früchte trotz mangelndem Regen zur Reife zu bringen, verbessern die unsichere Lage vieler Familien.
Durch die Ergebnisse und das Potenzial der Jéthro-Konzepte wurde der Bauernberuf aufgewertet. Die Bauern gewinnen Selbstvertrauen, und immer mehr Junge entscheiden sich für einen Verbleib im Dorf, anstatt in der Stadt nach einem Lebensunterhalt zu suchen. Die Landflucht konnte gebremst werden.
DAUER: 5 TAGE
- Heuernte, Lagerung, Fütterungseinrichtung
- Einrichtung einer kleinen Viehzucht
- Sammeln und Ausbringen von Hofdünger
- Fruchtfolge
- Verwendung von verbessertem Saatgut
Indem sie «Ackerbauer/Viehzüchter» werden, können die Bauern oder Bäuerinnen mit dem Mist ihrer Rinder ihre Felder düngen. Die Ergebnisse sind bemerkenswert, häufig verdoppeln sich die Erträge. Sie ersetzen damit die chemischen Dünger, welche für die Bauern finanziell ruinös sind und ihr Land zerstören.
Zum Schluss haben zwei Kursteilnehmende das Wort
Hélène Ilboudo, 37-jährig, 4 Kinder
Silvain Nana