In welchen Ländern ist Jéthro tätig?
Jéthro arbeitet hauptsächlich in Burkina Faso, wo wir über ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum (CFA) verfügen. Grundkurse wurden von unseren Mitarbeitern auch in Niger, Senegal und Benin abgehalten. Ausserdem nehmen regelmässig Schüler aus dem Ausland an unseren Kursen teil (Niger, Togo, Guinea-Bissau, Senegal).
Weshalb heisst unsere Nichtregierungsorganisation (NGO) Jéthro?
Jéthro (deutsch auch Jitro), der Schwiegervater von Moses in der Bibel, gab Moses einfache und praktische Lösungsansätze für Probleme, die sonst in eine Ausweglosigkeit führen könnten. Unsere NGO möchte das Gleiche für diejenigen wiederkehrenden Probleme bewirken, mit denen Afrika in der Subsaharazone konfrontiert ist (Armut, Ausbreitung der Wüste, sehr geringe landwirtschaftliche Produktivität usw.).
Der Name ist im Französischen auch ein Aufruf zum Teilen an diejenigen gerichtet, welche zu viel besitzen, handle es sich sowohl um Güter als auch um Ideen: «J’ai trop» – «Ich habe zu viel» (an Besitz, an Ideen usw.).
Wie wird Jéthro finanziert ?
Die grösste Finanzierungsquelle von Jéthro sind private Spenden (von Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen). Über Latitude 21 erhalten wir auch staatliche Mittel.
Kann ich meine Spende von den Steuern abziehen?
Ja, Jéthro ist vom Kanton Neuenburg staatlich anerkannt und Spenden an die Organisation sind in der ganzen Schweiz von den Steuern absetzbar. Wir senden Ihnen dafür eine jährliche Spendenbescheinigung zu.
Wer ist Partner von Jéthro ?
In der Schweiz:
Burkina Faso:
- ODE (Office du Développement Evangélique – evangelisches Entwicklungsbüro)
- CETA (Vereinigung von regionalen Besamern)
- CEAS (Centre Ecologique Albert Schweitzer)
- La «Table Filière Lait» von Burkina Faso (eine Organisation der kleinen Milchverarbeiter).
Jéthro Burkina arbeitet auch mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Umwelt über ihre dezentralen technischen Dienste und den Gemeindeverwaltungen zusammen.